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Sonntag, 18. März 2018

Frühlingsgefühle


Der Frühling schlägt sich so langsam durch, ich merke es an meiner Stimmung. Sie hellt auf, immer mehr - die Tristesse des Winters, der Kälte verzieht sich langsam aber sicher. Das Vogelgezwitscher vor dem Schlafzimmer kann zwar mal nerven, aber in erster Linie hellt es die Stimmung auf, es macht mich insgesamt frischer und morgens auch früher munter.

Wer meinen Gewichtpost verfolgt, der weiss, dass es vorangeht. Anfangs war ich ja durchaus etwas frustriert, weil ich das Gefühl hatte, dass sich da nicht so enorm viel tut. Nachdem mir aber alle Beteiligten aus der Praxis versichert haben, dass es nunmal bei jedem anders ist und die Waage nun doch kontinuierlich weniger Gewicht zeigt, bin ich doch beruhigt - sogar erfreut. Zudem sagen mir auch viele Leute aus meinem Umfeld, wie deutlich man den bisherigen Gewichtsverlust bereits sieht, auch das baut auf, denn ich selbst nehme es wirklich erst jetzt deutlich wahr, durch die alte Kleidung, die wieder passt.

Ich passe wieder in Jeans, die ich das letzte Mal vor ein paar Jahren tragen konnte und am Freitag trug ich eine Stoffhose, die ich - bevor nichts mehr ging - mit einer übergrossen Sicherheitsnadel verschloss, damit ich sie überhaupt noch tragen konnte. Nun sitzt sie wieder einwandfrei, fast schon etwas locker. Mitte letzten Jahres habe ich mir 2 Blazer gekauft. Ich bin gespannt, ob mir die jemand enger machen kann, sonst brauche ich auch da neue, denn ich versinke in diesem Oversizelook gerade.

Anfang Mai werde ich also neue Kleidung kaufen müssen/dürfen/können... darauf freue ich mich.

...und wie klappt es mit dem Essen und Trinken? Tja, mal so und mal so, würde ich sagen. Generell vertrage ich soweit fast alles wieder. Zu scharf kommt nicht gut, ebenso wie zu fett, aber auch zu trocken. Milch trinken geht auch nur mit Magenschoner ebenso wie Süsses, leider. Trinken ist überhaupt noch ein grosses Thema für mich. Will ich einen Liter oder mehr schaffen, muss ich noch weniger Essen, weil ich sonst regelrecht überlaufe gegen Nachmittag. Morgens muss es warmer Tee sein, damit mein Magen sich überhaupt für die Nahrungsaufnahme "öffnet", danach geht es dann ganz gut.
Langsam essen ist das oberste Gebot, bisher musste ich mich 3 x übergeben, weil ich offenbar zu schnell gegessen und somit nicht genug gekaut hatte - eine andere Erklärung finde ich jedenfalls nicht. Bisher stand das sehr plötzliche Erbrechen immer in Zusammenhang mit Ei und Brot - vielleicht liegt es auch an dieser Kombination.

Im April habe ich die nächsten Termine bei Ernährungberatung und Ärztin und eine erneute Blutentnahme steht dann auch wieder an. Mal sehen, wie das diesmal laufen wird. Zumal ich diesmal nicht so viel trinken kann, da ich den Termin bereits um 0800 Uhr habe. Ich werde sicher nicht um 0500 Uhr aufstehen, nur um bis dahin ansatzweise genug getrunken zu haben. Danach entscheidet sich dann auch wieder, ob ich eine weitere Eiseninfusion brauche und meine Ärztin möchte Alternativen zur fiesen Vit B12 Spritze mit mir anschauen.

Es bleibt spannend... zumindest für mich :-D

Frühlingsgrüsse sendet

Eure Silvana - die gleich im Fitnessraum verschwindet...


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