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Freitag, 19. Januar 2018

Zuhause ist Zuhause




Zuhause wird man gesund. Das ist einfach so. Es geht zwar nur schleppend und langsam, aber es geht immer ein wenig besser. Rückschläge gehören auch dazu.

Heute früh hatte ich eine viertel Scheibe Toastbrot, ein drittel Rührei und Tee. Klingt nach nichts, aber ich war sooo sehr satt. Das Toastbrot war so lecker wie schon lange nicht mehr, ganz leicht getoastet und mit einem Hauch Butter. Leider habe ich direkt eine Schattenseite feststellen müssen. Man sollte eigentlich vor dem Essen genug trinken, speziell wenn man Kohlehydrate zu sich nimmt. Es geht um das Dumping-Syndrom (dazu später mehr). Ich habe es zu spüren bekommen. Schwindel, mein Herz raste und dann ist es mir auch direkt eingefallen. Ich hatte nichts getrunken und nun musste ich 20 Minuten warten, bevor ich am Tee nippen konnte.


Meine Zusatzpräparate nehme ich heute noch nicht. Morgen werde ich aber damit anfangen müssen. Calcium, D3, A-Z-Vitamine und 2 Komponenten mit B-Vitaminen.

Nach meinem feudalen Mittagsmahl 😁 ging es mir nicht so gut. Das lag aber weniger am Essen - die Schmerzen bewegten sich mehr im Nahtbereich. Ich habe die Schmerzmittel reduziert, das war vielleicht ein Fehler, aber je weniger dieser Tabletten ich nehmen muss, umso eher kann ich mit den Vitamintabletten beginnen.

Am Nachmittag legte ich mich hin, konnte aber nicht wirklich schlafen. Nach knapp einer Stunde stand ich wieder auf, fühlte mich aber doch besser. Die Schmerzen hatten etwas nachgelassen. Ich nahm dann eine weitere Schmerztablette.

Dazwischen habe ich nicht viel gemacht - ein paar Mal die Treppen rauf und runter ist momentan auch wirklich so alles, was mein Kreislauf schafft. Gegen Abend bin ich auch noch an die frische Luft gegangen um im Keller, über den Hof, eine Milch zu holen 😎

Das Abendessen war dann das best verträglichste bisher - und dafür danke ich meinem Schatz, der beim Einkauf darauf kam frischen Pangasius zu kaufen - ein Traum.

Zwischendrin habe ich immer wieder geschrieben, sowohl für den Block, als auch an einem meiner neueren Romane. Das bringt Ablenkung, leider kann ich nicht lange so sitzen, von Zeit zu Zeit muss ich mich immer mal wieder etwas zurücklehnen.

Die Nacht war eher Horror als erholsam. Kein Schlaf bis in die Morgenstunden. Der Sturm war nervtötend, die Katzen zu fürsorglich und mein Körper des Liegens müde. Langsam merke ich aber, dass ich doch noch ziemlich schlapp bin. Ich werde mal duschen gehen und später mache ich sicher ein Nickerchen.

Eure Silvana

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